Anmeldung

Die Anmeldung zu Regatten erfolgt in zwei Schritten.

Anmeldung – Teil 1

Gemeldet wird inzwischen fast ausschließlich online. Die meisten Vereine nutzen dazu das Programm Manage2Sail.  Um das nutzen zu können, muss ein Account erstellt werden.

Ist eine Regatta dort nicht zu finden, gibt es noch die Möglichkeit, dass der Veranstalter die Plattform raceoffice nutzt. Dies machen vereinzelt  noch kleine Vereine.

Auf jeden Fall ist die Regatta dann im offiziellen Regattakalender der Opti-Klassenvereinigung DODV zu finden.

Auf der jeweiligen Meldeplattform findet sich die Ausschreibung. Darin sind alle wichtigen Informationen enthalten:

  • Wer richtet die Regatta aus?
  • Wo befindet sich das Segelrevier?
  • Wann wird gestartet (Ankündigung, 1. Startsignal)?
  • Wann ungefähr endet die Veranstaltung (letzte Startmöglichkeit)?
  • Wie und bis wann muss gemeldet werden (online/per Fax)? Wie hoch ist das Startgeld und wie muss es entrichtet werden?
  • Wie ist die Anmeldung am Regattatag organisiert (siehe Anmeldung – Teil 2)?

Die Ausschreibung ist meistens auf der Plattform Manage2sail oder raceoffice zu finden, aber auch manchmal auf der Internetseite des Veranstalters.

Für die allermeisten Regatten gilt ein Meldeschluss. Das bedeutet, bis zu diesem Termin muss gemeldet und das Startgeld überwiesen sein. Wer den Termin verpasst, zahlt eine Nachmeldegebühr – mindestens fünf Euro extra. Praktisch: Die Meldegebühren können meistens direkt über Manage2sail bezahlt werden.

 Bei der Anmeldung werden immer dieselben Daten abgefragt:

Name, Vorname    Segelnummer  Geburtsdatum  Vereinsnummer

Mustermann, Max    GER 13780       01.01.2001          B 044

B 044 bedeutet: “B” – Berlin; die Nr. 044 steht für Verein Seglerhaus am Wannsee

Wer gemeldet hat, schickt eine Mail an die Trainer und zwar bis spätestens Dienstag vor der Veranstaltung.

Das ist wichtig für die Koordination der Plätze auf dem Hänger.

Anmeldung – Teil 2

 Am Tag der Regatta, vor dem ersten Start, müssen sich alle Teilnehmer noch einmal im Organisationsbüro des ausrichtenden Vereins melden.

 So bekommt der Veranstalter den genauen Überblick über die Anzahl der startenden Boote. Die Teilnehmer erhalten noch wichtige Informationen zum Ablauf der Regatta.

 Das Procedere im Organisationsbüro:

Der Segler nennt seine Segelnummer; gibt den von den Eltern unterschriebenen Haftungsausschluss ab, zahlt eventuell noch das Startgeld; nimmt die Quittung für das Startgeld, die Segelanweisungen, gegebenenfalls noch ein Bändsel sowie seine Essensmarke entgegen.

 Außerdem lässt er seinen Jugendsegler-Pass stempeln.

Mit dem Stempel wird die Teilnahme an der Regatta dokumentiert. Das ist wichtig für das Sammeln von Punkten für den Umstieg in die nächste Leistungsklasse (vom Optimist B zum Optimist A)

 Außerdem müssen folgende Papiere – auf Verlangen – vorgelegt werden können:

Messbrief für das Boot, Mitgliedsausweis DODV,

Jüngsten Segelschein,

Versicherungsbestätigung der Bootshaftpflicht.

Bei großen Veranstaltungen (der Klasse Optimist A), wie der Internationalen Deutschen Jüngsten-Meisterschaft, muss der Messbrief vorgelegt werden. Außerdem werden die Boote dort (nach) vermessen.

Bei den normalen „Opti-B“-Regatten findet das in aller Regel nicht statt – kann aber gemacht werden.