Nach dem Opti

Spätestens wenn der Opti-Segler seinen 15. Geburtstag gefeiert hat, ist Zeit von der geliebten “kleinen Kiste” Abschied zu nehmen und in ein anderes Boot umzusteigen. Bevor es in einer neuen Bootsklasse weitergeht, stellen sich vor allem drei Fragen:

  • Welche Möglichkeiten bietet der Verein?
  • Welche sportlichen Ambitionen gibt es?
  • Soll es alleine oder zu zweit weitergehen?

Nicht jeder Verein bietet im Anschluss an die Opti-Ausbildung Training in Jugendbootsklassen an. Vereine, die entsprechendes Training anbieten, orientieren sich meistens an den sogenannten olympischen Bootsklassen bzw. an denen, die darauf vorbereiten.

Diese Bootsklassen heißen ILCA (bis 2020 Laser genannt) , 29er und 420er.

Für diejenigen, die weiter alleine segeln wollen, bietet sich die ILCA-Klasse an. Für die Jolle gibt es verschiedene Segelgrößen:

  • ILCA 4 (ehem. Laser 4.7) – für kleine und leichte Segler
  • ILCA 6 (ehem. Laser Radial) – für die aller meisten passend, olympisches Boot (Frauen)
  • ILCA 7 (ehem. Laser Standard) – für große und schwere Segler, olympisches Boot (Männer)

Wer lieber im Team unterwegs sein möchte, kann sich zwischen folgenden Booten entscheiden:

  1. 29er
    • Ein sehr athletisches Boot und die Vorbereitungsklasse für die olympischen Klassen 49er (Männer) und 49erFX (Frauen).
  2. 420er
    • Ein sehr technisch und taktisch anspruchsvolles Boot als Vorbereitungsklasse für den olympischen 470er (Mixed, d.h. Team besteht aus einer Frau und einem Mann).

Über das Geschehen in diesen Bootsklassen informieren die entsprechenden Klassenvereinigungen:

Aber am wichtigsten ist: Sprecht mit den Trainern in eurem Verein!